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Hochinzidenzgebiet: Reisebranche reagiert

Der deutsche Reiseverband fordert, mehr Kriterien bei der Einstufung von Zielgebieten mit einfließen zu lassen

Nachdem gestern bekannt geworden ist, dass Spanien von Deutschland ab kommender Woche als Hochinzidenzgebiet eingestuft wird, gibt es die ersten Reaktionen aus der Reisebranche.

Der Deutsche Reiseverband (DRV) fordert zum Beispiel in einer Pressemitteilung, weg zu kommen von der reinen Inzidenzbetrachtung bei der Einstufung von Zielgebieten. Stattdessen sollte laut DRV-Präsident Norbert Fiebig die tatsächliche Gefährdungslage für Reisende und die Belastung des Gesundheitssystems in den Mittelpunkt gerückt werden. 

Auf Mallorca rechnen die Hoteliers unterdessen nicht mit einem Buchungseinbruch wie noch 2020. Allerdings geht man hier davon aus, dass insbesondere viele Familien angesichts der Quarantäne-Vorschriften auf einen Urlaub auf der Insel lieber verzichten werden.