Das Angebot an Ferienwohnungen und -häusern auf Mallorca nimmt stetig ab. Das zeigt ein aktueller Bericht, der dem Inselrat vorliegt. Demnach ist die Anzahl an Ferienunterkünften auf der Insel in den letzten zwei Jahren um 20 Prozent zurückgegangen. Als Grund dafür sehen Experten unter anderem das neue Ferienvermietungsgesetz, das 2017 in Kraft getreten ist. Es hat eine ganze Reihe von Bedingungen für Vermieter mit sich gebracht, die die Ferienvermietung erschweren.
2018 wurden auf Mallorca rund 26.000 Urlaubsunterkünfte von Privatleuten angeboten, 2016 waren es noch mehr als 32.000. Im Sektor der Ferienvermietung spricht man von Umsatzeinbußen in Höhe von 192 Millionen Euro.
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