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Urlaubsbranche zieht Bilanz zum neuen Tourismusgesetz

Gestern haben sich Vertreter der Urlaubsbranche in Palma getroffen, um über die Auswirkungen des neuen Tourismusgesetzes, aber auch über die aktuelle Mietsituation auf den Balearen zu sprechen.

Ein Ergebnis aus dem Treffen ist, dass rund 35.000 Ferienwohnungen weniger auf den Balearen angeboten werden, seitdem das verschärfte Ferienvermietungsgesetz in Kraft getreten ist. Die Besitzer wollen damit ein drohendes Bußgeld umgehen, darin sind sich die Vertreter der Branche einig. Über diese Entwicklung ist vor allem der Generaldirektor für Tourismus, Antoni Sansó, erfreut.

Dennoch boomt die Ferienvermietung in Spanien, so ist das Angebot im Vergleich zum letzten Jahr um knapp 20 Prozent gestiegen.

Allerdings hat sich die Mietpreissituation, insbesondere in Palma, nicht verbessert. Bezahlbarer Wohnraum ist in der Inselhauptstadt nach wie vor rar. So gehört Palma zu den teuersten Hauptstädten des Landes mit einer durchschnittlichen Miete von 1.000 Euro.