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Hoteliers an der Playa de Palma befürchten mehr Sauftourismus

Hoteliers an der Playa de Palma schlagen Alarm: Sie befürchten, dass in diesem Sommer das unzivilisierte Verhalten in der Touristenregion zunehmen wird. Grund für ihre Angst sind die Vorfälle vom vergangenen Wochenende: Im Rahmen einer organisierten Party-Reise kamen hunderte von deutschen Urlaubern auf die Insel und verbrachten im Schnitt ein bis drei Tage an der Playa de Palma. Einige Hotels waren zu 100 Prozent ausgebucht. In dieser kurzen Zeit kam es zu unzähligen Zwischenfällen, besonders betroffen war das Hotel Riu Bravo an der Playa de Palma. Urlauber hatten hier einen Hydranten beschädigt und zehn Hotelzimmer mit 17 Tonnen Wasser geflutet. Die meisten der deutschen Party-Touristen, die das vergangene Wochenende auf der Insel verbrachten, waren zwischen 40 und 60 Jahre alt. Angesichts dieser Vorfälle befürchtet die Hoteliervereinigung nun, dass die Situation im Sommer noch schlimmer sein wird.