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Prozess um getötete Neugeborene in Porto Cristo hat begonnen

Die Staatsanwaltschaft fordert lebenslange Haft für Mutter und Onkel

In Palma läuft seit dieser Woche der Prozess gegen drei Personen, die vor zwei Jahren ein neugeborenes Mädchen in Porto Cristo in einen Müllcontainer geworfen haben sollen.
Die Staatsanwältin plädiert auf Mord: Die Mutter und der Onkel der kleinen hätten gewusst, dass das Baby lebte - und es trotzdem in den Container geworfen.

Die Verteidigung spricht dagegen von einem Fehlverfahren und betont, die Frau habe geglaubt, sie hätte eine Fehlgeburt erlitten.

Die Staatsanwaltschaft fordert lebenslange Haft für Mutter und Onkel, sowie eine Geldstrafe für die Tante, die ebenfalls beteiligt gewesen sein soll.