Seit Mai gibt es in Palma ein extra eingerichtetes Anti-Okupas Büro: Dort können sich Eigentümer beraten lassen, die Opfer einer Wohnungsbesetzung geworden sind. Allerdings: Bisher wurde dieses Angebot nur sechsmal genutzt, es gab also weniger als eine Anfrage pro Monat. Dagegen suchten über 30 Personen, die selbst illegal in einer Wohnung lebten, dort Hilfe wegen drohender Räumungen.
Die Opposition spricht deswegen von einem „absoluten Fehlschlag“ und fordert, die finanziellen Mittel stattdessen für Mieterberatungen zu verwenden. Die Stadt verweist unterdessen darauf, dass die Büros auch allgemeine Fragen rund ums Wohnen abdecken - von Mietrecht bis Renovierungshilfen.
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Kaum Nachfrage bei Palmas Anti-Okupas-Stelle
Dagegen suchten über 30 Personen, die selbst illegal in einer Wohnung lebten, dort Hilfe wegen drohender Räumungen.