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16 Festnahmen: Polizei zerschlägt Geldwäschenetz auf Mallorca

Die Gruppe soll mehr als zwei Millionen Euro gewaschen haben.

Der Polizei auf Mallorca ist im Rahmen der sogenannten „Operation Umbrella“ ein weiterer Schlag gegen die Kriminalität gelungen.

Acht Personen waren im Juli festgenommen worden, weitere acht jetzt im Dezember. Alle Festgenommenen stammen aus Brasilien. Sie stehen im Verdacht, in einen groß angelegten Geldwäscheskandal rund um Prostitution und Menschenhandel verwickelt zu sein.

Die kriminelle Gruppe soll mehr als zwei Millionen Euro durch Zahlungen über Bankterminals und „Bizum“-Überweisungen gewaschen haben, um den Ursprung der illegalen Gelder zu verschleiern. Der Erlös aus der Prostitution wurde in Brasilien in Immobilien und Fahrzeuge investiert, heißt es.