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Rettungs-schwimmern droht Prozess wegen fahrlässiger Tötung

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Bild: Socorristas Manacor / Facebook

Die Rettungsschwimmer hatten kurzzeitig ihren Sitz verlassen und bemerkten deshalb das Unglück nicht.

Zwei Rettungsschwimmern auf Mallorca droht ein Prozess wegen grob fahrlässiger Tötung. In einem Hotelpool an der Playa de Palma kam am 25. August ein sechsjähriger Junge ums Leben. 

Die Ermittlungen der Nationalpolizei haben ergeben, dass die Rettungsschwimmer kurzzeitig ihren Sitz verließen und das Unglück deshalb nicht bemerkten. Der Junge aus Frankreich soll von dem Kinder- in den Erwachsenenbereich geschwommen sein, für beide Pools gibt es normalerweise je einen Rettungsschwimmer.