Insgesamt elf Jahre Haft - das fordert die Staatsanwaltschaft auf Mallorca für drei Verantwortliche der Müllabfuhr von Esporles. 2020 war einer ihrer Angestellten am Steuer eines Mülllasters eingeschlafen, dadurch kam es zu einem Unfall, bei dem der 46-Jährige Fahrer verstarb.
Den drei Männern wird fahrlässige Tötung vorgeworfen sowie ein Delikt gegen das Arbeitsschutzgesetz. Die Ermittlungen haben nämlich ergeben, dass die Arbeiter der Müllabfuhr teilweise 17 Stunden am Stück arbeiten mussten und keine freien Tage hatten. Die Verdächtigen sollen außerdem die Familie des Toten entschädigen, mit 230.000 Euro.
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Prozess gegen Verantwortliche der Müllabfuhr von Esporles
Den drei Männern wird fahrlässige Tötung vorgeworfen sowie ein Delikt gegen das Arbeitsschutzgesetz