Vier Gemeinden auf Mallorca verlieren über die Hälfte ihres Trinkwassers durch Lecks in den Leitungen. Das geht aus aktuellen Daten hervor, die die Balearenregierung veröffentlicht hat.
An der Spitze steht Campos, wo 2023 fast 70 Prozent des Leitungswassers im Boden versickert sind. Gefolgt von Esporles mit 62 Prozent und Artà mit 52 Prozent.
Verantwortlich dafür sind veraltete Wasserleitungen, die auf Mallorca nur langsam erneuert werden. Am wenigsten Wasserverlust gibt es unterdessen in der Gemeinde Sant Joan. Palma liegt etwa in der Mitte des Rankings: Rund 21 Prozent des Leitungswassers gehen dort verloren, das entspricht etwa acht Millionen Litern jährlich.
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Gemeinden auf Mallorca verlieren über die Hälfte ihres Trinkwassers
An der Spitze steht Campos, wo 2023 fast 70 Prozent des Leitungswassers im Boden versickert sind.