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Magaluf: Lokalschließungen in der Pandemie waren illegal

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Bild: Pexels

Die Schließung galt nur für die Punta Ballena, in den Nachbarstraßen durfte weitergefeiert werden.

Die Schließung der Bars in Magaluf im Sommer 2020, also während der Pandemie, war illegal. Das hat der Oberste Gerichtshof der Balearen jetzt entschieden. 

Nach dem harten Lockdown im März 2020 durften die Lokale in Magaluf für kurze Zeit wieder öffnen, bevor die Balearenregierung wenig später die Schließung der Läden in der Partymeile Punta Ballena anordnete. Angeblich, weil Mindestabstände und die Maskenpflicht nicht eingehalten wurden. Besonders absurd: Die Schließung galt nur für die Punta Ballena, in den Nachbarstraßen durfte weitergefeiert werden.

Da die Barbetreiber extrem hohe Einnahmeverluste hinnehmen mussten, entschieden sich die Nachtclubverbände Abone und Acotur Klage einzureichen. Welche Folgen sich aus dem Urteil ergeben, ist noch unklar.