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IB-Salut nach Tod eines Neugeborenen verurteilt

Die Eltern reichten Klage gegen die balearische Gesundheitsbehörde ein und bekamen recht.  

Die balearische Gesundheitsbehörde wurde jetzt zu 180.000 Euro Schmerzensgeld verurteilt. Dabei handelt es sich um einen Fall aus dem Oktober 2019, bei dem ein Neugeborenes kurz nach der Geburt wegen Sauerstoffmangels verstarb.

Laut Gerichtsurteil wäre der Tod vermeidbar gewesen, hätte man vorherige Warnhinweise ernst genommen und entsprechende Tests gemacht. Protokollen zufolge konnte während der Geburt früh genug festgestellt werden, dass sich die Herzfrequenz des Babys verlangsamt und das Fruchtwasser verfärbt war - daraufhin wurde nicht reagiert, wie eigentlich vorgegeben. Die Eltern reichten Klage gegen die balearische Gesundheitsbehörde ein und bekamen recht.