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Zwei Frauen an Chlorvergiftungen gestorben? Fall ad acta gelegt

Jetzt wurde der Fall ad acta gelegt.

Zwei Familien auf Mallorca hatten vor fünf Jahren das Krankenhaus von Manacor angezeigt. Sie hegen den Verdacht, dass ihre Angehörigen, zwei Frauen, die im selben Zimmer lagen, aufgrund von zu viel Chlor, das beim Putzen der Badezimmer verwendet worden war, verstorben waren. Beide Frauen hatten Erkrankungen der Atemwege und verstarben wenige Tage nacheinander.

Jetzt wurde der Fall ad acta gelegt. Das Gericht auf Mallorca argumentierte, dass das nur Vermutungen der Familien waren, es aber keine Beweise gibt. Eine Autopsie wurde bei beiden Frauen nicht gemacht, weil sie laut offiziellen Angaben eines natürlichen Todes starben.

Was bekannt ist, ist, dass in den Tagen vor dem Tod der Frauen tatsächlich deutlich mehr Chlor verwendet worden war, als normalerweise üblich, weil sich Keime in dem Krankenhaus ausgebreitet hatten, die man damit abtöten wollte.