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Krise beim balearischen Boxverband

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Dem Präsidenten und seinem Sohn wird Dokumentenfälschung und Veruntreuung von öffentlichen Geldern vorgeworfen.

Der balearische Boxverband steckt mitten in einer Krise: Ihrem Präsidenten, Jorge Sánchez und seinem Sohn wird Dokumentenfälschung und die Veruntreuung von öffentlichen Geldern bzw. Subventionen vorgeworfen.

Außerdem sollen sie für Boxkämpfe, insbesondere in Großbritannien, Sportler ohne offizielle Ausweispapiere vermittelt haben. Pro Wettkampf kassierten sie um die 5.000 Euro, die Boxer selbst erhielten gerade einmal 1.200 Euro.

Die beiden Beschuldigten befinden sich in Untersuchungshaft, in der Zentrale des balearischen Boxverbandes wurden zahlreiche Dokumente sichergestellt.