In dem Fall der nicht zugestellten Bußgeldbescheide in Palma konzentrieren sich die Ermittler jetzt auf zwei Zusteller. Beiden wird der Strafbestand der Urkundenfälschung vorgeworfen. Einer der beiden Verdächtigen hat bei der Polizei bereits zugegeben, mehrere Unterschriften gefälscht zu haben.
Wie bereits berichtet sind im Oktober letzten Jahres tausende nicht zugestellte Briefe aufgetaucht, sie lagen in einem Industriegebiet und in einem Abflussrohr in Palma. Dabei handelte es sich um von der Stadt ausgestellte Bußgeld- und Mahnbescheide. Die beiden beschuldigten Mitarbeiter der Zustellungsfirma sollen im Namen der Empfänger unterschrieben und die Briefe anschließend entsorgt haben.
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Nicht zugestellte Bußgeldbescheide – zwei Hauptverdächtige
Einer der beiden Verdächtigen hat bei der Polizei bereits zugegeben, mehrere Unterschriften gefälscht zu haben.