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Deutscher auf Mallorca wegen fingiertem Raubüberfall festgenommen

Er soll mittels einer Falschaussage versucht haben, seine Versicherung zu betrügen

Beamte der spanischen Nationalpolizei haben in dieser Woche einen 20-jährigen Deutschen auf Mallorca festgenommen. Er soll mittels einer Falschaussage versucht haben, seine Versicherung zu betrügen. 

Während seines Urlaubs an der Playa de Palma wurde er bei der Polizeidienststelle vorstellig. Dort gab er an, dass er vor einer großen Diskothek überfallen wurde. Ihm zufolge bedrohte ihn ein Unbekannter mit einem Messer und stahl ihm sein Smartphone im Wert von 1.000 Euro. Da den Beamten die ganze Geschichte nicht schlüssig vorkam, baten sie den Deutschen um mehr Details. In dem Moment gab der Urlauber zu, alles nur erfunden zu haben und dass er sein Handy in Wirklichkeit verloren hatte. 

Dabei handelt es sich laut Polizeiangaben nicht um einen Einzelfall: Immer wieder versuchen Touristen, dass ihre Versicherungen einen Verlust durch erfundene Diebstähle decken.