Unbekannte haben die Stadt Palma um 300.000 Euro betrogen. Dafür benutzten sie die sogenannte „Pishing-Methode“, wie ein Sprecher jetzt mitgeteilt hat. In einer E-Mail gaben sich die Täter als Firma aus, die für die Reinigung zahlreicher öffentlicher Gebäude zuständig ist. In diesem Schriftverkehr teilten sie der Stadt mit, dass sich die Kontodaten der Firma geändert hätten. Sogar eine gestempelte und unterschriebene Bescheinigung der Bank fügten sie bei.
Anfang März hat die Buchhaltung der Stadt dann zwei offene Rechnungen in Höhe von mehr als 300.000 Euro auf dieses neue Konto überwiesen. Erst als die richtige Reinigungsfirma die offene Rechnung einforderte, fiel der Betrug auf. In Barcelona soll es einen ähnlichen Pishing-Betrug bei einer öffentlichen Einrichtung gegeben haben.
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Stadt Palma um 300.000 Euro betrogen
In einer E-Mail gaben sich die Täter als Firma aus, die für die Reinigung zahlreicher öffentlicher Gebäude zuständig ist