Aus dem für gestern angekündigten Streik der Rettungsschwimmer in Palma wurde letztlich „nur“ eine Protestaktion.
Heißt, die Strände der Inselhauptstadt waren zu jeder Zeit besetzt, allerdings brachten die sogenannten „socorristas“ Spruchbänder und Plakate an ihren Rettungstürmen an. Darauf war zum Beispiel zu lesen, dass die Rettungsschwimmer verlängerte Arbeitszeiten fordern. Sie wollen, dass die Strände nicht nur vier, sondern sieben Monate besetzt sind und nicht nur von 10:00 Uhr bis 19:30 Uhr, sondern bestenfalls zwölf Stunden pro Tag. Außerdem stellten die Rettungsschwimmer gestern im Rahmen der Protestaktion Kreuze an den Stränden auf, die symbolisch für alle Menschen stehen, die an mallorquinischen Küsten ertrunken sind.
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Protestaktion der Rettungsschwimmer
Außerdem stellten die Rettungsschwimmer gestern im Rahmen der Protestaktion Kreuze an den Stränden auf, die symbolisch für alle Menschen stehen, die an mallorquinischen Küsten ertrunken sind.