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Homeaway muss keine Strafe zahlen

Einen ähnlichen Erfolg wie Homeaway hatte vor zwei Jahren auch die Ferienvermietungsplattform Airbnb vor Gericht erzielt. 

Die Ferienvermietungsplattform Homeaway muss keine 300.000 Euro Geldstrafe zahlen. Das hat der oberste Gerichtshof der Balearen jetzt entschieden. 
Vor drei Jahren hatte das balearische Tourismusministerium diese Strafe gegen Homeaway verhängt. Der Vorwurf: Illegaler Ferienvermietung auf Mallorca, denn auf der Plattform waren Angebote ohne die obligatorische Registrierungsnummer veröffentlicht worden. 

Allerdings, so der Oberste Gerichtshof, sei die von der Balerenregierung verhängte Strafe nicht rechtens, sie verstoße gegen EU-Recht. Homeaway fungiere nur als Vermittler und könne nicht kontrollieren, ob alle Anbieter ihre Verpflichtungen einhalten, heißt es in dem Urteil. Einen ähnlichen Erfolg wie Homeaway hatte vor zwei Jahren auch die Ferienvermietungsplattform Airbnb vor Gericht erzielt.