Das Palma Aquarium hat der Familie einer verstorbenen 47-Jährigen 300.000 Euro Schmerzensgeld bezahlt.
Die Frau aus Barcelona nahm im Juli 2018 gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten sowie ihrer Tochter und deren Freund spontan an einem Schnuppertauchkurs im Palma Aquarium teil, dabei konnte man in einem zwei Meter tiefen Wasserbecken mit Rochen tauchen.
Als die anderen Teilnehmer bereits aufgetaucht waren und die Frau einen kurzen Moment unbeaufsichtigt war, soll sie ihren Atemregler verloren haben; wegen des Tauchgurts, der sie unter Wasser hielt, konnte sie nicht auftauchen.
Kurz nachdem sie aus dem Wasser gezogen wurde, verlor sie das Bewusstsein. Sieben Tage später starb sie in Mallorcas Großklinikum Son Espases.