Ein mutmaßlicher Brandstifter, der 2018 in Esporles absichtlich zwei Waldbrände gelegt haben soll, soll acht Jahre ins Gefängnis. Das fordert die Staatsanwaltschaft. Dem Verdächtigen wird außerdem vorgeworfen, 2019 ein Geländefahrzeug der Umweltschutzbehörde Ibabat angezündet zu haben.
Bei dem Verdächtigen handelt es sich um einen 48-jährigen Deutschen. Neben der Haftstrafe kommt auch noch eine Geldstrafe auf ihn zu: Über 8.000 Bußgeld, knapp 8.000 Euro für die Löscharbeiten der Feuerwehr und 900 Euro für das beschädigte Fahrzeug.
Bei den Bränden soll eine Fläche von insgesamt fast 10.000 Quadratmetern verbrannt sein.