Insgesamt 25 Hundewelpen diverser Rassen leben seit fast drei Monaten in Palmas Tierheim Son Reus. Das Problem: Sie können aktuell noch nicht adoptiert werden. Die Tiere wurden im Januar von der Polizei aus einer Zoohandlung auf Mallorca aus katastrophalen Bedingungen gerettet. Die Ermittlungen im Rahmen der „Operación Canicat“ führten dann zu einem Unternehmen bei Barcelona, das Tiere aus Osteuropa gekauft und in Spanien weiterverkauft hat.
Bis heute hat der rechtmäßige Besitzer der Rassehunde auf Mallorca die Tiere noch nicht offiziell frei gegeben, auch eine Gerichtsverhandlung steht noch aus. Und so lange dürfen die Hunde nicht vermittelt werden. Von Seiten der Tierschutzorganisation, die sich im Son Reus für die Hunde einsetzt, versucht man bereits, das gesamte Verfahren zu beschleunigen.