Weil er versucht hat in Palmas Gefängnis ein Terrornetzwerk zu gründen, ist ein Mann jetzt aus Spanien ausgewiesen worden. Wie der Oberste Gerichtshof der Balearen entschied, darf der Marokkaner, der zuletzt in Manacor lebte, die nächsten zehn Jahre nicht nach Spanien reisen.
Laut mehreren Mithäftlingen soll der Mann versucht haben, die anderen Insassen für den Islamischen Staat anzuwerben. Geboten hat er dafür 5.000 Euro, eine militärische Ausbildung und eine muslimische Ehefrau. Laut Gerichtshof stellt der Mann eine Gefahr für die nationale Sicherheit dar.