Für viele ist er einer der paradiesischsten Strände auf Mallorca: Die Playa de Muro im Norden der Insel. Allerdings gibt es ein Problem, der Traum-Strand wird immer schmaler. Immer mehr Sand wird ins Meer geschwemmt, so dass immer weniger Platz für Liegen, Sonnenschirme und Handtücher bleibt.
An einigen Stellen hat die Playa de Muro innerhalb weniger Monate zwischen sechs und zehn Metern Strand eingebüßt, weil der Sand durch Wind und Wellen ins Meer gespült wurde. Eine natürliche Regeneration bleibt aus, vermutlich weil in der nahen Umgebung zu viel neue Infrastruktur gebaut wurde, wie zum Beispiel am Hafen von Alcudia. Die Gemeinde versucht nun, Lösungen für das Problem zu finden. Zur Diskussion steht unter anderem, 50 Meter vom Strand entfernt unter Wasser ein künstliches Riff zu bauen. Dadurch sollen sich dort wieder Sedimente ansammeln, die die Wellen brechen, bevor sie an den Strand gelangen.
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Künstliches Riff für die Playa de Muro
An einigen Stellen hat die Playa de Muro innerhalb weniger Monate zwischen sechs und zehn Metern Strand eingebüßt.