Ein 61-jähriger Mann aus Pollença soll sein eigenes Pferd mit einer Axt getötet und ihm drei Füße abgehackt haben. Danach ließ er das tote Tier auf einem Waldweg liegen. Angeblich wollte er das Pferd von seinem Leid erlösen, wie der Mann gegenüber der Polizei erklärte.
Der Vorfall geht auf den 9. April dieses Jahres zurück. Nachbarn hatten den Mann kontaktiert, um ihm zu sagen, dass sein Pferd an einem Waldweg mit drei Füßen in einem Gitter auf dem Boden festhängt und die Durchfahrt blockiert.
Laut Zeugenaussagen soll der Beschuldigte dort hingefahren und ohne zu zögern mehrmals mit der Axt auf das Tier eingeschlagen haben. Als das Tier tot war, hackte er die drei Füße ab, die sich verfangen hatten, band das Tier mit einem Seil an sein Auto und schliff es 300 Meter weiter. Dort ließ er es am Straßenrand liegen. Anwohner fanden Tage später den verwesten Tierkörper.
Der Mann wurde von der balearischen Vereinigung der Anwälte für Tierrecht ABADA angezeigt. Ihm droht wegen Tierquälerei eine Haftstrafe von anderthalb Jahren.
- ANZEIGE -
Mann tötet Pferd mit Axt
Der Mann wurde von der balearischen Vereinigung der Anwälte für Tierrecht ABADA angezeigt. Ihm droht wegen Tierquälerei eine Haftstrafe von anderthalb Jahren.