Eine Frau, deren 17-jähriger Sohn ein Bußgeld von 3.000 Euro zahlen soll, hat sich jetzt an die Öffentlichkeit gewandt.
Der Fall geht auf den 30. Dezember 2020 zurück. Der 17-Jährige wurde mit sechs weiteren Freunden in der Nähe der Kathedrale von Palma von der Polizei aufgegriffen. Die Jugendlichen waren zu diesem Zeitpunkt zu siebt, laut Corona-Restriktionen durfte man sich damals aber nur zu sechs treffen. Am 11. August flatterte der Bußgeldbescheid ins Haus: 3.000 Euro; wenn die Strafe bis heute bezahlt wird„nur“ 1.800 Euro. Geld, das die Familie nicht aufbringen kann.
Kurios: Laut Angaben des 17-Jährigen, ließ die Polizei die beiden Mädchen der Gruppe gehen und nahm nur die Personalien der fünf jungen Männer auf. Von ihnen haben nur drei einen Bußgeldbescheid bekommen. Die Familie versucht nun mit einem Anwalt dagegen vorzugehen.
- ANZEIGE -
Frau geht gegen Bußgeldbescheid der Polizei vor
Kurios: Laut Angaben des 17-Jährigen, ließ die Polizei die beiden Mädchen der Gruppe gehen und nahm nur die Personalien der fünf jungen Männer auf.