Beim Thema Abriss des Drogenviertels Son Banya gab es bei der Plenarsitzung der Stadt Palma jetzt einen Konsens. 90 Familien mit rund 300 Mitgliedern leben derzeit noch in der Barackensiedlung. Einige von ihnen haben daneben noch einen Zweitwohnsitz. Für sie gibt es jetzt von der Stadt Palma einen Zuschuss in Höhe von 15.000 Euro, wenn dieser Zweitwohnsitz renoviert werden muss. Für alle anderen muss die Stadt Palma neue Wohnungen bereitstellen. Das Rathaus hat sich darauf geeinigt, dass diese neuen Wohnungen jedoch nicht in Vierteln, die als soziale Brennpunkte gelten, sein dürfen. Darunter zum Beispiel Camp Redó, Son Gotleu oder Verge de Lluc. 30 bis 35 Wohnungen, die die Kriterien erfüllen, muss die Stadt Palma noch finden.
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Einigung um Abriss von Son Banya
Seit Jahren arbeitet die Stadt Palma bereits an dem Abriss der Barackensiedlung, jetzt scheint sie eine Lösung gefunden zu haben.