Anwohner aus Palmas Stadtteil Ciudad Jardín haben sich jetzt mit einer Unterschriftensammlung und einem offiziellen Schreiben an Bürgermeister José Hila gewandt: Darin fordern sie, dass die Stadt etwas gegen die vielen illegalen Camper unternimmt, die in Ciudad Jardín nahe der ersten Meereslinie dauerhaft ihre Wohnmobile abstellen.
Ein Sprecher der Anwohnervereinigung erklärte, dass durch die Dauercamper der allgemeine Zustand des Viertels leidet, dass sie zum Teil ihr Abwasser im Meer oder in Gullys entsorgen und dass viele Anwohner verunsichert sind, weil sie nicht wissen, wer dort dauerhaft in ihrer unmittelbaren Nähe wohnt. Aktuell zählt man rund 40 bis 50 Wohnmobile in dem Viertel.
Die Anwohnervereinigung fordert daher von der Stadt, einen offiziellen Wohnmobil-Stellplatz einzurichten, damit die Camper eine legale Möglichkeit haben, ihre Fahrzeuge abzustellen.