Die Balearen werden insgesamt neun Millionen Euro investieren, um gegen Prostitution und Menschenhandel vorzugehen. Das hat die Inselregierung jetzt mitgeteilt. Das Geld kommt aus dem EU-Fond, landesweit werden rund 38 Millionen Euro bereitgestellt. Ziel ist es etwa 2.500 Frauen in ganz Spanien, den Ausstieg aus der Prostitution zu ermöglichen.
Auch im Rotlichtviertel auf Mallorca hat sich die Situation im letzten Jahr noch einmal verschlechtert. Aufgrund der schlechten Situation auf dem Arbeitsmarkt, sahen sich viele Frauen dazu gezwungen, der Prostitution nachzugehen, heißt es.