Vier Mitglieder der sogenannten „Bohrmaschinen-Bande“ wurden jetzt auf Mallorca verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die Albaner in mindestens 50 Luxusvillen eingebrochen waren, um hochwertige Elektroartikel, Schmuck und Bargeld zu stehlen.
Die vier Ausländer wurden zu einer Gesamtstrafe von mehr als 24 Jahren verurteilt, allerdings wird diese Freiheitsstrafe ersetzt: Sie werden abgeschoben und dürfen zehn Jahre lang nicht zurück nach Spanien. Eine Komplizin der Bande, eine Spanierin, wurde zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt.
Die Einbrecher bohrten in der Regel ein Loch in eines der Hausfenster - meist nachts, wenn die Bewohner schliefen - und verschafften sich so Zutritt: Deshalb auch der Name „Bohrmaschinen-Bande“.
Die Gruppe erbeutete so Gegenstände im Wert von über einer halben Million Euro.
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Bohrmaschinen-Bande abgeschoben
Die Albaner sollen laut Strafmaß eigentlich ins Gefängnis, werden stattdessen aber abgeschoben und dürfen für zehn Jahre nicht nach Spanien einreisen.