Die Stadt Palma und der Stromanbieter Endesa haben in dieser Woche in Bezug auf die Fläche vor dem Gesa-Gebäude in Palma eine Einigung erzielt.
Das rund 21.500 Quadratmeter große, zum Teil unbebaute Grundstück in erster Meereslinie bleibt eine Grünzone. Ein entsprechender Vertrag wurde gestern unterschrieben. Die Stadt Palma erhält einen Teil des aktuell noch leerstehenden Gesa-Gebäudes, dort soll in Zukunft ein Technologiezentrum für erneuerbare Energien entstehen. Hinzu kommen 3600 Quadratmeter, die die Stadt unter anderem an Unternehmen der Innovationsbranche vermieten will. Jahrelang gab es immer wieder Konflikte wegen des Gebäudes und der Grünfläche, die Anwohner demonstrierten , weil dort ursprünglich Luxus-Wohnungen gebaut werden sollten. Das Gesa-Hochhaus steht schon seit mehr als zehn Jahren leer, weil es unter Denkmalschutz steht, kann es nicht abgerissen werden.
- ANZEIGE -