Das balearische Umweltministerium beginnt nächste Woche, die vom Sturm betroffenen Gebiete im Tramuntana-Gebirge zu sanieren. Gleichzeitig werden Forstarbeiten durchgeführt, um das Waldbrandrisiko zu vermindern. Vom Sturm „Cap de fiblo“ betroffen waren besonders die Orte Esporles, Valldemossa und Banyalbufar. Auf einer Fläche von 736 Hektar wurden rund 300.000 Bäume beschädigt. Die Gemeinden im Tramuntana-Gebirge werden so nicht mehr auf eine Entscheidung der Zentralregierung in Madrid warten, die Gegend als Katastrophenzone ausrufen zu lassen. Stattdessen wird die Balearen-Regierung offiziell den Notstand für diese Zone ausrufen.
(Bild: Xarxa Forestal/ Twitter)