Auch Obdachlose auf Mallorca können während der Corona-Krise Hilfe vom Staat in Anspruch nehmen. Das hat die spanische Regierung jetzt mitgeteilt. Laut dem erlassenen Gesetz können die Menschen in Spanien, die keine Unterkunft haben, eine fiktive Wohnadresse angeben, um so Staatshilfe zu erhalten.
Hütten, Höhlen oder beispielsweise Wohnwagen zählen in diesem Fall als Wohnort, so die Regierung.
Um die Obdachlosen vor dem Coronavirus zu schützen und sie von den Straßen zu holen, wurde in der Vergangenheit die Mehrzweckhalle des Sportplatzes Sant Ferran in Palma umfunktioniert. Rund 50 Menschen können dort untergebracht werden.