Die spanische Zentralregierung in Madrid hat das Corona-Meldesystem für ganz Spanien ausgeweitet.
Ziel ist es, in einer Statistik ganz konkret zu erfassen, wie viele Menschen mit dem Virus seit dem 31. Januar gestorben sind. Außerdem soll festgehalten werden, wie viele Personen insgesamt behandelt werden bzw. wurden und wie viele Menschen zwar positiv getestet wurden, allerdings symptomfrei waren.
Auch die Auslastungen in den Notaufnahmen, die Kapazitäten an Intensivbetten sowie die Menge an Schutzmaterial müssen von den autonomen Gemeinschaften regelmäßig durchgegeben werden.
Durch diese Maßnahme soll sichergestellt werden, dass zu jeder Zeit ausreichend Beschäftigte im Einsatz sind, die Erkrankten gut versorgt sind und die Lage insgesamt unter Kontrolle ist, heißt es von Seiten der Zentralregierung.