In Palmas Rotlichtszene läuft das Geschäft trotz Coronavirus weiter. Zwar wurden die Bordelle und Straßenstriche in der Inselhauptstadt geschlossen, viele der Prostituierten zieht es dafür in die Wohnungen ihrer Kunden. Der Grund dafür ist laut Belén Matesanz, der Koordinatorin der Weltärzteorganisation auf den Balearen, die finanziell schlechte Lage der Frauen.
Viele von ihnen befinden sich in einem finanziell kritischen Zustand und sind daher auf das Geld angewiesen. Laut Matesanz haben einige von ihnen Kinder, andere versorgen ihre Familien in den Heimatländern. Sie sollen in Zukunft noch mehr Unterstützung vom Roten Kreuz auf Mallorca erhalten.
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Trotz Coronavirus - Geschäft in Palmas Rotlichtszene läuft weiter
