Die Einsatzkräfte der Balearen hatten gestern alle Hände voll zu tun. In nur zwölf Stunden gingen knapp 130 Notrufe ein, die meisten davon auf Mallorca, vor allem in der Inselhauptstadt Palma.
Die Sturmböen sorgten dafür, dass Bäume entwurzelt und Gegenstände auf die Straßen gewirbelt wurden.
Am heftigsten waren die Böen bei Alfabia, wo die Windgeschwindigkeit bei über 110 km/h lag.
In Palma kam eine Frau ums Leben, die Brasilianerin wurde vor der Kathedrale von einer Palme erschlagen.
Wegen des starken Windes galt gestern den ganzen Tag Wetterwarnstufe gelb, in Mallorcas Süden sogar orange.
Auch heute noch ist es auf den Balearen windig, der staatliche Wetterdienst Aemet ruft vor allem an den Küsten zur Vorsicht auf, da mit meterhohen Wellen zu rechnen ist.
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