In den Touristenorten der Gemeinde Calvià gab es diesen Sommer weniger Verstöße, als im Vorjahr. Knapp 1.800 Knöllchen wurden verteilt, zum Beispiel wegen Saufgelagen oder Prügeleien auf offener Straße. Das waren rund 400 weniger Straftaten, als im Sommer 2018, heißt es von Seiten der Gemeinde.
Die meisten Strafen wurden gegen illegale Straßenhändler und Masseurinnen verhängt.
Problemkind der Gemeinde ist nach wie vor die Engländerhochburg Magaluf. Doch auch hier gab es eine positive Entwicklung: Die Zahl der Balconing-Fälle ist im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 20 Prozent zurückgegangen. Da das Springen von Balkon zu Balkon oder in den Pool als schweres Vergehen geahndet wird, werden dafür Strafen in Höhe von 600 bis 1.500 Euro fällig.
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