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Insektizide gegen Schwammspinner-Raupe

Die Umweltkommission der Balearen hat in den vergangenen Tagen aus der Luft Insektizide in der Inselmitte und in Teilen des Tramuntanagebirges versprüht.
Die Experten wollen so die Ausbreitung der sogenannten Schwammspinner-Raupe stoppen. Diese bedroht Mallorcas Steineichen, betroffen sind vor allem die Gebiete rund um Inca, LLubí, Sineu, Muro, Lloret de Vistalegre, Esporles und Valldemossa.
Im letzten Jahr soll sich die Schwammspinner-Raupe auf einer Fläche von fast 5.000 Hektar ausgebreitet haben.
Die Raupen des Nachtfalters fressen anfangs Löcher in junge Blätter, mit zunehmendem Alter verzehren sie die Blätter vollständig. Bei Massenbefall sind Bäume teilweise völlig entlaubt.
Laut Angaben der Experten kommt es auf den Balearen etwa alle zehn Jahre zu einer Schwammspinner-Plage.