Im Fall der getöteten Frau in Arenal vermutet die Polizei, dass ihr 16-jähriger Sohn in einem direkten Zusammenhang mit dem Gewaltverbrechen steht. Der aktuelle Aufenthaltsort des Minderjährigen ist den Behörden nicht bekannt. Es besteht jedoch Grund zu der Annahme, dass er zusammen mit seiner 17-jährigen Freundin nach Belgien geflüchtet sein könnte. Die beiden hatten zuvor genug Geld für mögliche Ausgaben angehäuft.
Die Leiche der 56-jährigen Ecuadorianerin war am vergangenen Mittwoch in einer Truhe in ihrem Haus an der Playa de Palma gefunden worden. Seitdem fehlt auch von ihrem Sohn jede Spur. Er selbst hatte seine Mutter am vergangenen Sonntag als vermisst gemeldet. Mittlerweile geht die Polizei jedoch davon aus, dass die Frau zu dem Zeitpunkt bereits tot war. Eine Autopsie hat ergeben, dass ihr Tod zwischen Freitag und Sonntag eingetreten ist.
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