Über 16 Prozent der Balearenbürger haben im letzten Jahr Antidepressiva oder angstlösende Medikamente eingenommen, in Zahlen waren das über 185.000 Menschen.
Diese Daten hat das Nationale Statistikinstitut INE unter Berufung auf die balearische Gesundheitsbehörde bekannt gegeben.
Die Statistik berücksichtigt jedoch nur Patienten aus dem öffentlichen Gesundheitssystem und keine privat Versicherten, so dass die Dunkelziffer noch deutlich höher liegen dürfte.
Alarmierend ist, so die Experten, dass die Zahl der Menschen mit Depressionen oder Angststörungen stetig zunimmt. Vor sechs Jahren mussten nur halb so viele Patienten auf den Balearen mit Antidepressiva oder sogenannten Benzodiazepinen behandelt werden wie 2018.
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