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Filmemacher Wouter Van Luijn litt an Gehirnerkrankung

Im Juli letzten Jahres kam der holländische Filmemacher Wouter Van Luijn im Alter von 34 Jahren auf Mallorca zu Tode. Der offizielle Autopsie-Bericht hat jetzt ergeben, dass er an einer Gehirnerkrankung litt.


Aus diesem Grund hat der Anwalt des 19-jährigen Verdächtigen, der damals festgenommen wurde, jetzt die Freilassung seines Mandanten gefordert. Der Spanier hält an der Version fest, dem Holländer nur einen leichten Schlag versetzt zu haben. Dieser soll daraufhin zu Boden gefallen sein. Der 19-jährige Verdächtige lieferte ihn ins Krankenhaus ein, wo der Filmemacher wenig später an einer Gehirnblutung starb.


Der Anwalt der Familie des Toten glaubt nach wie vor an eine andere These. Er geht davon aus, dass Wouter Van Luijn von mehreren Personen angegriffen und dabei so schwer verletzt wurde, dass er verstarb. Der Anwalt ist gegen die Freilassung des 19-Jährigen, der mehrfach vorbestraft ist.


Der holländische Filmemacher war offenbar in Palmas Viertel Son Banya gefahren, um dort Drogen zu kaufen. Dabei kam zu dem tödlichen Angriff.