Zwischen Januar und März dieses Jahres hat es auf Mallorca vergleichsweise wenig geregnet - so wenig, dass die Landwirte sich Sorgen um ihre Ernte machen.
Die geringe Niederschlagsmenge hat vor allem Auswirkungen auf die Ernte von Getreide, Hülsenfrüchten, Mandeln, Oliven und Wein. Kommt in den nächsten Wochen kein Regen, müssen die Bauern mit hohen Umsatzeinbußen rechnen.
Laut staatlichem Wetterdienst AEMET hat es auf Mallorca in den ersten drei Monaten des Jahres rund 60 Prozent weniger Regen gegeben, als normalerweise in dieser Jahreszeit üblich.
Laut der Meteorologen gelten diese Daten aber noch nicht offiziell als Trockenperiode. Sollte es jedoch bis zum Sommer nicht regnen, kommt auf die Insel bezüglich des Wassermangels eine kritische Zeit zu.