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Hells Angels in Madrid vor Gericht

Für die vor sechs Jahren verhafteten 46 Mitglieder der Hells Angels fordert die spanische Staatsanwaltschaft eine Haftstrafe von fast 300 Jahren sowie eine Geldstrafe in Millionenhöhe. Die Verhandlung findet in Madrid statt.

Die Rockerbande soll in den Jahren von 2009 bis 2013 auf Mallorca - vor allem an der Playa de Palma - aktiv gewesen sein und hier unzählige Straftaten begangen haben, darunter Geldwäsche, Drogenhandel, Zuhälterei, unerlaubter Waffenbesitz und Bestechung.

Für Frank Hanebuth, den Ex-Anführer der Hells Angels, fordert die Staatsanwaltschaft 13 Jahre Gefängnis, für seine beiden engsten Vertrauten liegen die geforderten Haftstrafen bei 33,5 bzw. 38,5 Jahren.