Unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen haben die Mitarbeiter der Müllverbrennungsanlage Son Reus auf Mallorca gestern 821 Kilo Drogen verbrannt. Bei dem vernichteten Rauschgift handelte es sich um von der Polizei beschlagnahmte Substanzen der vergangenen drei Jahre. Insgesamt soll das das Ergebnis von 322 Großrazzien und 1.636 kleineren Drogenfunden auf den Balearen gewesen sein. Bei den Rauschmitteln handelte es sich vor allem um größere Mengen Kokain, Cannabis und Haschisch. Den größten Coup landete die Polizei bei der Operation Haircut, bei der die Ermittler im August letzten Jahres rund 300 Kilo Kokain vor der Küste Ibizas beschlagnahmt haben.
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