Die Guardia Civil hat jetzt eine Schleuser-Bande zerschlagen, die in diesem Jahr rund 600 Menschen illegal aus Marokko nach Spanien gebracht hat. Bei dem spanienweiten Einsatz wurden mehrere Verdächtige festgenommen, unter anderem in Cádiz, Málaga, Murcia und Palma.
Die Organisation soll als eine Art „Reisebüro“ fungiert haben, heißt es von Seiten der Guardia Civil. Die illegalen Einwanderer wurden an den Grenzen in Empfang genommen und dann in leerstehenden Wohnungen untergebracht. Anschließend wurden die Immigranten hauptsächlich nach Katalonien und ins Baskenland gebracht.