In Mallorcas Inselhauptstadt Palma gibt es aktuell 21 kleine Slum-Siedlungen. Bewohnt werden die Barracken in diesen heruntergekommenen Vierteln von insgesamt rund 100 Personen. Das hat das hiesige Sozialamt IMAS jetzt bekannt gegeben.
Die Bewohner kommen aus ganz unterschiedlichen Ländern, unter ihnen sind zum Beispiel sogenannte „gitanos“, also Sinti- und Roma-Familien. Zwar werden die selbstgebauten Barracken, in denen sie leben, immer stabiler, allerdings gelten die Menschen trotzdem als Obdachlose.
Hilfe gibt es von einer speziellen mobilen Einheit. Die Mitarbeiter sehen Tag und Nacht in den Siedlungen nach dem Rechten. Vor allem nachts, wenn es kalt ist, werden die Bewohner mit warmer Kleidung und Decken versorgt.