In den ersten elf Monaten dieses Jahres sind auf den Balearen 41 Menschen ertrunken. Das waren 16 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, wie eine aktuelle Statistik der spanischen Vereinigung der Rettungsschwimmer belegt.
In ganz Spanien registrierten die Rettungsschwimmer von Januar bis November 356 Badetote, das waren rund 20 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Die autonome Region mit den meisten Todesfällen war Andalusien, wo 51 Menschen ertrunken sind, gefolgt von den Kanaren mit 49 Badetoten. Auf Platz drei der traurigen Bilanz steht Galizien, dort kamen in diesem Jahr bislang 44 Menschen bei Badeunfällen ums Leben.