Auf Mallorca hat gestern ein Mordprozess begonnen, der dann jedoch auf Grund der Schwere der Schuld an ein Geschworenengericht übergeben wurde.
Vor Gericht steht ein Mann, der seine Lebensgefährtin im Sommer 2016 in Alcùdia mit Benzin übergossen und angezündet hat. Die Frau konnte sich und ihren kleinen Sohn zunächst noch mit einem Sprung aus dem Fenster retten. Wenige Wochen später erlag sie jedoch ihren schweren Verletzungen, etwa 80 Prozent ihres Körpers waren bei dem Angriff verbrannt worden. Ihr damals 22 Monate alter Sohn überlebte, er erlitt ebenfalls Verbrennungen im Gesicht und an den Beinen. Der Mann hat die Tat bereits gestanden. Außer einer mehrjährigen Gefängnisstrafe wird er seinem Sohn wohl auch ein hohes Schmerzensgeld zahlen müssen.