Seit Anfang dieses Monats gehört das leerstehende Gesa-Gebäude an Palmas Stadteingang wieder dem Stromkonzern Endesa. Damit ist die Stadt einem Beschluss des spanischen Verwaltungsgerichts nachgekommen, nach dem das Gebäude in die Hand des Stromkonzerns übergehen musste.
Jetzt hat der Stromkonzern erklärt, der Stadt das an das Gesa-Gebäude angrenzende Grundstück zu überlassen, jedoch mit gewissen Auflagen. So will Endesa, dass in erster Meereslinie ein neues modernes und energieeffizientes Gebäude entsteht, angelehnt an die Hafencity in Hamburg, die la Ría in Bilbao und das Pariser Euromediterranée-Viertel. Alle Städte haben ihre Nähe zum Meer oder zu den Flüssen genutzt, um die Stadtentwicklung voranzubringen, so Endesa.
Das Projekt soll die Hafenpromenade von Palma wirtschaftlich und architektonisch aufwerten.