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Zehn Jahre nach der Spanair-Katastrophe

In vielen spanischen Städten wird heute der Opfer der Spanair-Katastrophe vor genau zehn Jahren gedacht. Am größten sind die Gedenkveranstaltungen in Madrid und auf Gran Canaria.

Am 20. August 2008 war ein Linienflug der spanischen Fluggesellschaft Spanair beim Start auf dem Flughafen Madrid-Barajas nach einer Fehlkonfiguration der Auftriebshilfen verunglückt. 154 von 172 Menschen an Bord kamen ums Leben. Der Flug sollte nach Las Palmas führen.

Im Januar 2012 meldete die Airline Insolvenz an und stellte den Betrieb ein. Von der Schließung waren auch etwa 110 Angestellte auf Mallorca betroffen: 70 von ihnen arbeiteten im Call Center des Unternehmens, die übrigen 40 am Check-In, am Boarding und an der Gepäckabfertigung an Palmas Flughafen. Insgesamt verloren über 2.500 Mitarbeiter ihren Job.